Sonntag, 3. Dezember 2017

Tomten, Nissen, Kabouters, Wichtel




In Schweden werden sie Tomten
 oder Tomtar genannt, ...




... in  Dänemark, Norwegen und
 auf den Faröern Nissen, ...









... in den Niederlanden Kabouters. ...




Anton Pieck








und bei uns Wichtel,
Zwerge, ...




...  Kobolde oder
Heinzelmännchen.




Besondere Berühmtheit
erlangten
die Heinzelmännchen
von Köln.




Andernorts heissen
 sie Brownies, Goblins
oder Gnomen.




So wurde denn Rien Portfliets
bekanntes Buch je nach
Erscheinungland, anders betitelt.







Vor Jahren habe ich einmal 
versucht...




... alle Klassifizierungen aufzuführen,...




... um dann einzusehen,
dass die Grenzen in
der Anderswelt
verschwimmen
und ineinanderfliessen.
So heisst das Märchen
 "Die Wichtelmänner"
im englischen
"The Shoemaker and the Elves"

Offenbar haben sie
regionale und nationale
Eigenheiten und stellen  sich  dem
Auge des Künstlers,
 jeweils ein wenig anders dar.




Wenn er auch zeitweilig
in Vergessenheit
zu geraten drohte, dürfte ...




... Fritz Baumgarten
immer noch einer
der bekanntesten Wichtelzeichner
Deutschlands sein....




... und auch Ida Bohatta's Wichtel
erfreuten lange Jahre so
manches Kinderherz.






In skandinavischen Ländern
 wandern bis heute
Künstler in den Fussstapfen
 von John Bauer




In England war es vor allem
Arthur Rackham, der
bleibende Darstellungen
von Gobelins und andern Angehörigen
der "Little Folks" schuf.

Besondere Verdienste
erwarben sich ...




Brian Froud




und Alan Lee
mit ihrem1978
erschienen Buch
"Faeries"




Unter jüngeren Künstlern wäre
etwa der
Kanadier
Larry McDougall
zu nennen.