Mittwoch, 19. Oktober 2016

Rafael Sabatini




Piraten machten ihn berühmt.
Die besten Illustratoren Amerikas
versuchten sich an seinen Werken.




N.C. Wyeth






Mead Schaeffer
und Dean Cornwell...





... und trugen so in nicht
geringem Masse  zu 
seiner Popularität bei.







Rafael Sabatini 
( 29. April 1875 - 13. Februar 1950 )
Auch er war gebürtiger Italiener,
wie Emilio Salgari, seine Mutter war
aber Engländerin, weshalb er
in englischer Sprache schrieb und
im angelsächsischen Sprachraum 
bekannter ist als sein Landsmann
und  zum Bestsellerautoren wurde.

Neben seiner Tätigkeit
 als Bankangestellter
fing er an zu schreiben
 und war bald so erfolg-
reich, dass er bald
als freier Schriftsteller
in Herefordshire und später
in Wales, leben konnte.
Während des Zweiten Weltkriegs
arbeitete Sabatini als Übersetzer
für den britischen Geheimdienst
und schrieb daneben weitere Romane.
Er verstarb 1950 in der Schweiz.




Captain Blood 1924



1926
Neben historischen Erzählungen
wurden  vor allem
seine Piratenromane berühmt,
die bald auch mehrfach
verfilmt wurden.
Werkgetreuer in
 der Stummfilmzeit,...



 1924
... während ...



... Michael Curtiz'
 Captain Blood, USA 1935 
ausser dem Titel nur 
wenig Aehnlichkeit mit
der Vorlage hatte.




1936



Auch „Sea Hawk“ hat ausser dem Titel
 wenig mit Sabatinis Bucht zu schaffen.




The Black Swan, USA 1942,
von Henry King 
blieb etwas näher am Original.



1949


1950


1952

Aber irgendwie
verschmolz Sabatinis 
Name mit allem was
in Hollywood mit
Seeräubern, Korsaren
und Piraten  zu tun hatte.




Daneben wurde er  auch
durch die Swashbuckler Geschichte
"Scaramouche"...




1952 neuverfilmt mit 
mit Stewart Granger
 in der Hauptrolle...




...   einem
 breiten Publikum bekannt.



1962 versuchte Errol Flynns
Sohn nochmals an die glorreichen
Zeiten anzuknüpfen,
aber die grosse Zeit der Piratenfilme
sollte für etliche Jahre vorbei sein.