Dienstag, 31. Mai 2016

Montag, 30. Mai 2016

Lee Majors





Lee Majors (23. April 1939)
wurde zuerst durch 
verschiedene Nebenrollen
in langlebigen Fernsehserien der 60er
und 70er Jahre bekannt.




In „Big Valley“ spielte er 
1965 -1969 
Heath Barkley, ...



... den 
unehelichen Sohn des 
verstorbenen Ehemanns 
von Victoria Barkley.




Dann zog er 1970 -71 als 
Roy Tate  für eine Weile auf die
Shiloh Ranch (The Virginian) ...




... wurde 1971 -1974 Assistent von
 „Owen Marshall: Counselor at Law“...




... und schlüpfte anschliessend  1974 -78 
in die Rolle von Steve Austin, dem
"Six Million Dollar Man", 
halb Mensch, halb Maschine




Daneben trat er in
verschiedenen Filmen auf, so
 neben Charlton Heston
in "Will Penny"




Mit 
"Ein Colt für alle Fälle" (The Fall Guy, 
1981–1986: 112 Episoden)...




... eine Serie, die nicht zuletzt durch
den Auftritt von ...




... Heather Thomas in
allerbester Erinnerung
geblieben ist...




... landete er als Stuntman, der 
nebenbei als Kopfgeldjäger 
arbeitet, den nächsten Dauerbrenner.




Mit dem von ihm gesungenen Titelsong
landete er in den Hitparaden




Douglas Barr als "Howie Munson",
Lee Majors als "Colt Seavers",
 Heather Thomas als
"Jody Banks" und Colts "GMC Sierra"...




...  waren das Team
 einer der erfolgreichsten Serien
der 1980er Jahre.




Es folgte eine lange Reihe von
Gastauftritten in
allen möglichen Serien.


Im Privatleben war er als
Schwerenöter berüchtigt.



Zu seinen Eroberungen
 zählten  Linda Evans ...




.. und Sally Field , ...




... mit Sexsymbol
 Farrah Fawcett ("Drei Engel 
für Charlie") war er sogar
 neun Jahre liiert. Die 
Zwei waren das Erfolgspaar
 der 70er und
schrieben Fernsehgeschichte, 
da sie 1976 , in verschiedenen
Serien die höchsten
Einschaltquoten erreichten.




Heute ist er zum
vierten Mal verheiratet,
hat eine schwierige
Bypassoperation hinter sich ...




... und
kaputte Kniegelenke.
Sein.Geld verdient er mit
Auftritten an Conventions,
dem Vertonen von
Videospiel-Charakteren. und
Werbung für Hörgeräte.



Sonntag, 29. Mai 2016

Minox - 007 in Binningen




Der James Bond Film 
“begründete ihren Ruhm. 




Die „Spionagekamera“ von Minox, -
"kleiner als eine Zigarre 
und leichter als ein Feuerzeug ". 




Ein Wunderwerk der Technik...




Die Kamera für Agenten und Spione.




Zurzeit ist eine Ausstellung im 
Binninger Ortsmuseum dem  Erfinder der 
Kleinstbildkamera  Minox gewidmet.




Walter Zapp, lettisch Valters Caps; 
( 1905 - 17. Juli 2003 ) 
 in Riga geboren verbrachte
 seine letzten Lebensjahre
in Binningen.
Man staunt....


Samstag, 28. Mai 2016

Freitag, 27. Mai 2016

Milch macht müde Männer munter




„Milch macht müde
Männer munter “
Den Slogan der (west)deutschen
Milchwirtschaft
aus den 1950er Jahren, habe
ich etwas erstaunt, 
im Lesebuch meiner
Enkelin zum Buchstaben
 „M“ gefunden.




Und schon gerät man
als die Milch noch ...




... von Hand gemolken ...





...  und im „Milchkesseli“ im „Milchhüsli“...




... geholt wurde . Eine Zeit, wo
 pasteurisierte Milch 
noch eine Ausnahme ...




... und
Kondensmilch etwas
exotisches war..





Das Schwingen
 des vollen Eimers, ohne
Milch dabei zu
verschütten,war eine der  Mut-
und Geschicklichkeitsproben
die einem damals abgenötigt wurden.

Und ein weiterer, allseits beliebter
Scherz war es, Kinder in
den Laden  zu schicken um
 eine „Gugge Milch“ (Tüte Milch) und
eine Packung „Ibidumm“ zu kaufen.




Die Schulmilch kam  damals 
 noch im Glas,
dann im „Tetrapack“ ...




... und vorbei war es mit 
dem Scherz mit der
"Milchgugge".




Andernorts brachte der
 Milchmann die Milch ins
Haus und stellte sie bei 
Abwesenheit ins „Michkäschtli“ 
Samt Retourgeld!!! 

Das ging damals noch.




Die Geschichte um Polizischt Wäckerlis
 Tochter Marti, die Hans Bader, 
den Gehilfen des Milchmanns liebt, 
der verdächtigt wird, CHF 50 aus der 
Kasse seines Meisters gestohlen zu haben,
lieferte immerhin schon den Stoff
für einen der beliebtesten 
„Kriminalfilme“ der
Schweiz um 1955.
Ja, ich schweife ab...




Auch die Milchwerbung machte
ihren Wandel durch.

Kernige Bergler wurden...




... von urbanen Menschen,
die in Milchbars ihre
Milkshakes tranken, ...




... oder von Sportlern
abgelöst.



Auch das gab's.!!!




Getreu dem Slogan:
"Milch macht manches wieder gut"










Die Milch, einst
Grundnahrungsmittel,
 wurde "modisch".





Milch war, wie Schokolade,
fast ein Synonym für
 die Marke Schweiz.
Die Kuh ein nationales
Maskottchen.




Irgendwann wurde aber auch aus der
Schweizer Milch dann "Swiss Milk"




Und ab  1994 dominierte dann die
Kuh "Lovely"  die
Milchwerbung.



In der zweiten Hälfte des Jahres
1999 wurde mit einem Inserat geworben,
das den Slogan "Milch gibt
starke Knochen" trug.



Das führte zu zu einem Prozess
um  die "lebensmittelrechtliche Zulässigkeit
einer Werbung, wonach das in einem
 Nahrungsmittel enthaltene Kalzium
mithilft, "der Knochenbrüchigkeit im Alter
vorzubeugen, der sogenannten
Osteoporose" ("Kuh-Lovely-Werbung").


Das Bundesgericht entschied
 letztendlich gegen
die Zulässigkeit solcher Werbung.
2008 lockerte dann Bundesratder
 das sogenannte Heilanpreisungsverbot
 Damit war die Werbung
„Milch beugt Osteoporose vor“
 in der Schweiz wieder erlaubt.





 Die Zeiten haben sich geändert.
Auch bei der Milch.




Vorbei die Zeit der Kappeler Milchsuppe.






Heute fressen Schweizer
 Hochleistungskühe 
statt Gras und Heu...




...  tonnenweise Kraftfutter mit 
importiertem Soja.



Es gibt aber auch Ausnahmen.




Längst wird nicht mehr
von Hand gemolken...




... und der moderne Kuhstall
gleicht eher einer
Fabrikhalle.

Trotzdem sind kaum 
kostendeckende Milchpreise
zu erzielen.
Subventionen für die
Schweizer Milchbauern sind
umstritten.



Laktoseintoleranz macht vielen 
Konsumenten zu schaffen.

Veganer lehnen den Milchgenuss
grad vollständig ab.

Und so ist um die Milch 
an verschiedenen Fronten ein 
wahrer Glaubenskrieg entbrannt.