Montag, 22. September 2014

Alex Raymond - Rip Kirby




Auch der Comic Strip 
leistete Ende der 1940er Jahre
seinen Beitrag, um einen
neuen Typ des Privatdetektivs zu
etablieren.



Rip Kirby war das geistige
 Kind von Comiclegende
Alex Raymond,  (2.10.1909 - 6.9.1956)
der bereits mit 
"Agent X9", "Flash Gordon" und
"Jungle Jim"  zeichnerisch  Massstäbe gesetzt hatte,
die lange Jahre unerreicht
bleiben sollten.
Rip Kirby erschien erstmals 
am 4. März 1946.



In Deutschland wurde "Rip Kirby"
 beharrlich in "Rip Korby" umgetauft.
Zuerst soll er, bereits ab 1949,
 in der Hessischen Verlagsanstalt,
später dann in den "Phantom Heften"
des Aller Verlags, erschienen sein.




Kirby spielte Klavier, und
Hornbrille und Tabakspfeife
sollten wohl ein gewisses
 intellektuelles Niveau
suggerieren.



Zumindest die Pfeife schlug
sich später bei  Stuart Bailey
in der TV Serie "77 Sunset Strip" nieder.




Seine Begleiterin war das Mannequin 
 Judith Lynne "Honey" Dorian...



... weiter mit von der Partie war eine Art Butler
mit Namen Desmond.

Die Serie wurde nach Raymonds frühem Tod
von einer Reihe anderer, grosser Zeichner weitergeführt.
So Al Williamson, Frank Bolle und John Prentice.
Die Serie lief bis zum Ende des letzten Jahrhunderts.




 Bis heute  kann man nur
über Raymonds ...





...meisterhaften Einsatz von 
Schwarzweiss Effekten staunen.