Dienstag, 13. November 2012

GABA



„Ob’s windet, regnet oder schneit, 
Wybert schützt vor Heiserkeit“

"Der Zahnpflege-Produzent Gaba («Elmex»)",
so liest man,
" baut in Therwil und im
 deutschen Lörrach 240 Stellen ab.
Acht Jahre nach Übernahme durch den 
US-Konzern Colgate-Palmolive 
verlagert Gaba die Produktion nach Osteuropa."


Zwar hat die heutige Firma  Gaba 
längst nichts mehr mit den legendären "Dääfeli"
in der ebenso legendären runden Blechschachtel zu tun.
In Gestalterkreisen gilt das Gabaplakat 
von Niklaus Stöcklin von 1927
 bis heute als genialer Meilenstein
in der Geschichte der Plakatkunst.








Begonnen hatte alles in der
 “Goldenen Apotheke Basel” 
woraus sich die Abkürzung GABA ableitet.




1846 wurde während einer  einer schweren Grippewelle in Basel 
 die Herstellung der Wybert-Tabletten nach einem
 Rezept von Dr. Emanuel Wybert aufgenommen.
Ab 1917 wurde die damalige GABA AG  von 
Dr. Hermann Geiger gegründet, mit dem Zweck, 
Wybert-Pastillen, bzw Gaba Tabletten
herzustellen und zu vertreiben.







Später verlegte sich Gaba,  mit Marken wie "Aronal" oder
"Elmex", zunehmend auf Mund-
und Zahnhygiene
Die berühmten Hustenpastillen, in der Schweiz
 „Gaba-Dääfeli“ oder „Gaba-Zeltli“ 
genannt, wurden nach 90 Jahren wieder zu Wybert-Pastillen 
und aus der Produktpalette von Gaba ausgeschieden.