Mittwoch, 30. November 2011

Dienstag, 29. November 2011

Uncle Creepie und Cousin Eerie & Co




Inspiriert war mein"Uncle Shayawaya" von
den folgenden Herrschaften:





" Cousin Eerie"...





...und "Uncle Creepy"
welche in den siebziger Jahren die "Präsentatoren
der gleichnamigen Publikationen
aus dem Hause Warren waren.

Warren_Publishing


Diese wiederum können ihre Abstammung
von den drei "Hosts" der "EC Comics" wohl
kaum verleugnen.
Hier in der Darstellung von Johnny Craig.






In den berühmt-berüchtigten EC Comics hatte jedes
Heft hatte seinen eigenen Gastgeber und Präsentator,
Der Titelgeber des jeweiligen Magazins kündigte
die Titel- und Schlussgeschichte an. Die zweite und dritte Geschichte
gehörte dann jeweils einem Kollegen der beiden Schwestermagazine.
Der "Vault Keeper“ stand der "Vault Of Horror " vor...






der „Crypt Keeper“
wachte über seine Crypt (Of Terror),




...die "Old Witch" präsentierte "Haunt Of Fear".

Montag, 28. November 2011

Uncle Shayawaya





Uncle Shayawaya, die Erzählfigur,
die ich damals für mein erstes
Shayawaya-Heft "erfand",
begleitet mich bis zum heutigen Tag
und führt die allfällige, treue
Leserschaft heute durch die verschlungenen Pfade
im "Buch der Schatten"

webcomic-verzeichnis.de


Gleich zu Beginn hatte unsere Erzählfigur die
unangenehme Aufgabe folgendes Kund zu tun:


...und auch später versuchte er unermüdlich,
den "roten Faden" der Geschichte im Griff
zu behalten...



Hier ein paar frühe Beispiele, die
ich versuchsweise koloriert habe.





Vorbild für die Figur waren die Figuren
von Uncle Creepie
und Cousin Eerie, ...




...sowie die"Hosts" der damals als Nachdrucke
gerade wieder erhältlichen
EC Comics...







...wo jedes Heft hatte seinen eigenen
Gastgeber und Präsentator hatte, der
die Geschichten ankündigte
und kommentierte.



PS. Bei der ganzen Suchaktion für das museale Abenteuer
sind auch noch einige Hefte aus der Gruft wiederauferstanden. Wer also seine Sammlung komplettieren möchte:

www.amazon.de

Sonntag, 27. November 2011

Shayawaya im Museum




Auf ins Museum!!





33 Jahre sind es her seit die staunende (Comic)Weltöffentlichkeit
durch dieses Inserat auf das erste Heft von Shayawaya Comix
aufmerksam gemacht werden sollte.



Coverzeichnung zu Band 1


Ein waghalsiges Unterfangen, dem so mancher
Stolperstein in den Weg gelegt war, worüber
ich
an anderer Stelle schon berichtet habe.

shayawaya


und die nachfolgenden Blogs
bis zum 24.8.2009






Backcover Band 1


Und nun finden sich die Originalseiten
zweier Kurzgeschichten daraus auf dem Weg in die
heiligen Hallen
des Schweizerischen Comicmuseums....
bzw. Die Seiten sind vorläufig noch in der Stadtbibliothek
Lausanne, welche die zweitgrösste Comic-Sammlung
(nach Angoulême) in Europa besitzt.
Der Umfang der Sammlung: !Uber 150‘000 Dokumente
(Alben, Hefte, Artikel, Originalseiten,
Merchandising, Sekundärbücher…)
Geplant ist, dass daraus in einigen Jahren
das Schweizer Comic-Zentrum werden wird.
Soviel ich weiss, das einzige Comic Zentrum weit und breit.



Cuno Affolter, einst bekannt als Cuno Comix,
unermüdlicher Streiter um die Akzeptanz
dieses
lange Zeit so verfemten Mediums, waltet heute
als
Conservateur der Bibliothèque Municipale de Lausanne,
seines Amtes.




Coverzeichnung zu Shayawaya Band 2 mit dem
berühmten "braunen Cover" in der ersten Auflage.


Nachdem Band 1 noch im Selbstverlag herausgekommen war,
wurden die folgenden Bände im Verlag Kai Stellmann, Bremen
veröffentlicht.
Insgesamt wurden es doch 5 Hefte.

Band 1 und 2 wurden in zweiter Auflage nachgedruckt.
Ab Band drei erschien das Heft mit Farbcover und
Vertrieb am Bahnhofskiosk (zumindest
in Deutschland) Dann war leider Schluss.
Ich hielt das Tempo nicht mehr durch und
kam mit dem Zeichnen nicht mehr nach...


shayawaya-6







Samstag, 26. November 2011

Freitag, 25. November 2011

Leigh Brackett





Leigh Douglass Brackett
7. Dezember 1915 - 17. März 1978
begann als Pulpschreiberin und schrieb ab
1940 eine Reihe von Stories um
wilde Abenteuer auf dem Mars,...




... der Venus ...



...oder
dem Jupiter,




...was ihr bald den Ehrentitel
“The Queen of Space Opera” einbrachte.





Daneben verfasste sie auch Krimis.
Howard Hawks wurde durch ihren Kriminalroman
"No Good from a Corpse",
auf sie aufmerksam. Er wollte den Burschen unbedingt haben.
Nun, der Bursche entpuppte sich als Frau...




Trotzdem engagierte er Leigh Brackett für das
Drehbuch von “The Big Sleep”
mit dem William Faulkner nicht so recht vom
Fleck kommen wollte.

Brackett hatte danach an einigen der bekanntesten
Filme von Hawks
entscheidenden Anteil.





Rio Bravo, El Dorado
und Rio Lobo sowie für Hatari!.




Weitere Drehbücher folgten, so etwa für
Der Tod kennt keine Wiederkehr
von Robert Altman im Jahr 1973.



Zuletzt schrieb Brackett am Drehbuch von
Star Wars / The Empire Strikes Back
mit.

Der Film soll ihr gewidmet sein.

Donnerstag, 24. November 2011

Basler Weihnachtsmarkt 2011






Besuchen Sie auch dieses Jahr unseren Stand Nr. 13
am Basler Weihnachtsmarkt.





24. November bis 23. Dezember 2011
auf dem Barfüsserplatz
Täglich geöffnet von 11.00 bis 20.00





mit Keramikartikeln
von Veronika Roos




Alle Puzzles sind handgemachte
Produkte aus der
Behindertenwerkstatt Penelope.

NEU sind auch einige Motive in Holz
erhältlich.




Mittwoch, 23. November 2011

Longstreet


1972-73 fand die Zusammenarbeit zwischen
Sterling Silliphant und Bruce Lee in der Serie
um den blinden Detektiv Mike Longstreet
ihre Fortsetzung.





Bruce Lee arbeitete in vier Folgen als
chinesischer Antiquar Li Tsung mit,...





... der den Titelhelden,
gespielt von James Franciscus in Jeet Kune Do
unterrichtete.





The Way of the Intercepting Fist
Spell Legacy Like Death
Wednesday's Child
I See, Said the Blind Man




Die Serie, die hier nie zu sehen war, basierte frei auf
den Geschichten von Baynard H. Kendrick um
den blinden Detektiven Duncan Maclain.

Dienstag, 22. November 2011

Marlowe 1970



Auch ein anderer Versuch , Chandlers Helden in die Neuzeit
zu versetzen, schlug ein paar Jahre früher,
wohl aus ähnlichen Gründen fehl.
Auch wenn man sich in der Gestalt von James Garner
vielleicht noch eher
an Marlowe erinnert fühlen konnte.





Garner nahm aber einiges vorweg, das ein paar
Jahre später mit der Figur von Rockford zu einem
durchaus gelungenen Wiederbelebungsversuch
des Privatdetektivgenres führte.





Ich erwähne den Film noch aus einem andern Grund,
nämlich dem spektatkulären Auftritt eines jungen Chinesen,
der in den folgenden Jahren Film und Kampfkünste
revolutionieren sollte.





Bruce Lee,
der in einem kurzen, aber äusserst beeindruckenden Auftritt,
in dem er Marlowes Bürolampe von der Decke holte,
aufmerken liess.





Drehbuchautor Sterling Silliphant , der etliche
Jahre mit Bruce Lee trainiert hatte, schrieb ihm diese kleine
Rolle auf den Leib.

Montag, 21. November 2011

Buch der Schatten 111


Der "Loup Garou" ist eine aus Frankreich
stammende Variante des Werwolfglaubens.
Ueber Werwölfe ist auf diesem Blog
unter den Rubriken "Werwolf"
und "Doppelgänger" so einiges an Informationen
gesammelt worden.

Eine Kurzfassung findet sich auf meinr Website:

werwolf1-3

Sonntag, 20. November 2011

The Long Goodbye




Wie gesagt, Robert Altmann widmete den
Film Dan Blocker.
”The long good bye” von 1973
Vielleicht ein ganz ordentlicher Film, wenn er nicht mit
der leidigen Hypothek „Philip Marlowe“
belastet wäre, Altmanns Film war für mich eine Enttäuschung.
Vielleicht war ich von falschen
Erwartungshaltungen ausgegangen, aber mein
Philip Marlowe Bild war von Humphrey Bogart
geprägt und Marlowe lebte ganz eindeutig in den vierziger
und frühen fünfziger Jahren.
Die Figur, wie so manch Andere „stimmte“nur in ihrer Zeit,
nur in ihrem eigenen „Kosmos“ war aber
eigentlich in den frühen siebziger Jahren kaum mehr vorstellbar.
Das Drehbuch stammte zwar von Leigh Brackett,
die schon bei dem Klassiker „Tote schlafen fest“ mitgemischt hatte.
Ihr war mehr als klar, dass der Charakter Marlowe nicht
nahtlos in die frühen 1970er verpflanzt werden konnte.
„All das, was in den 1940ern frisch und aufregend
an Philip Marlowe war, war zu einem Klischee, ausgelutscht
durch Nachahmung und Überbeanspruchung, verkommen“.




Altman kreeirte mit Robert Gould in der Hauptrolle aber
einen ganz andern Charakter aus Marlowe und machte
damit seinem Ruf als „Genre-Killer“,
erneut alle Ehre.
Altman verstand seinen Film zwar als “ abschliessende Verbeugung vor
einem sterbenden Genre, dessen Inhalte in der
modernen Gesellschaft keinen Platz mehr hatten.”
Aber das Publikum spielte nicht mit.



Der Film floppte .Nachdem der Verleih merkte, dass er sich nicht als klassischer
"hard boiled" Film verkaufen liess, versuchte man es mit
einer neuen Werbekampagne,
dieden Film als Satire verkaufen wollte. Auch das ging fehl.





Reminiszenz am Rande.
Es war einer der ersten Auftritte
von Arnold Schwarzenegger, der hier
noch als Arnold Strong geführt wird.