Donnerstag, 7. Januar 2010

Hiram Holliday



Hiram Holliday
war eine Serie der ganz besondern Art.
Entstanden nach gleichnamigen Kurzgeschichten von Paul Gallico,
ist Hiram Holliday (Wally Cox) ein
unauffälliger kleiner Lektor einer großen New Yorker Zeitung,
der für seine Verdienste von seinem Verlag
eine Weltreise geschenkt bekommt.



Holliday ist klein, schüchtern und trägt eine Brille,
doch hinter seinem unscheinbaren Aeusseren steckt
ein wahrer Tausendsassa, der seinen Regenschirm
wie einen Degen zu führen versteht.



In zahlreichen sportlichen wie wissenschaftlichen
Disziplinen brilliert er mit ungeahnten Fähigkeiten.
Zusammen mit seinem Reporterkollegen Joel Smith (Ainslie Pryor)
erlebt er auf seiner Reise um den Erdball ein haarsträubendes
Abenteuer ums andere.



Kämpft gegen den Erzschurken Monsieur Cerveaux und
andere Spitzbuben, steht Juwelendieben, Spionen und
Mördern gegenüber.

Holliday war witzig und spannend.
Cox glänzte in einer Paraderolle, die ihm auf den Leib geschrieben schien.
wikipedia.org/wiki/Wally_Cox

Abgesehen von einer winzigen Rolle im
Kriegsepos „The longest day“ habe ich ihn nie mehr gesehen.


Dem wunderbar tölpelhaft schurkischen Monsieur Cerveaux
gespielt von Sebastian Cabot habe ich mit meinem
Monsieur Parisi
personenverzeichnis
ein kleines
Kränzchen zu winden gewagt.