Sonntag, 14. Juni 2009

"Behind the curtain"




Eines der ersten Wesen der “Twilight Zone”,
 an das ich mich erinnern kann, war das 
“Vorhangmännchen”. Es lebte hinter den Vorhängen 
meines Kinderzimmers und zeigte sich nur bei 
Dunkelheit, zog man den Vorhang, verschwand es...
 Tagsüber glaubte ich, es in der koboldhaften  
Werbefigur “Knorrli” der Firma 
Knorr wieder zu erkennen.




“Knorrli” und sein Entwerfer
 Hans Tomamichel

 

Damit war für die Erwachsenen 
die Sache „erklärt“ und abgetan,
- die ganze Geschichte war nur „geträumt“.
Der Knorrli wurde zur Beruhigung

 zum Sandmännchen umgedeutet....
Aber der „Alb“ verschwand nicht!
Er blieb als ein schemenhaftes Wesen

 der Zwischenwelt, eine Art
„Abholwesen“ an der Grenze 

zwischen Tag und Traum






 

-eine Art „Bedroom-Visitor“? – wie man sie 
von Berichten aus dem UFO Umfeld kennt?

www.shayawaya.ch/Schneewittchen
Das Wort Scheme bildete sich ziemlich

 eigenständig in den germanischen
Sprachen (...) Aus den Bedeutungen Schatten, 

Geist, Schein und Fackel
erwächst der Begriff Schattenbild, also 

ein Bild, das zwischen Hell-Dunkel
geheimnisvoll flackert. Schattenbild

 und Schemen werden zum Ausdruck
für eine alphafte, nicht genau bestimmbare

 Erscheinung irgendeines
beseelten, aber bedrohlichen Wesens. 

Die Sinnverbindung Schattenseele
kommt dem Wesen des Schemens im 

alten Maskenbrauch am nächsten.